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Zum ersten mal Gran Canaria

Gran Canaria war eine optimale Wahl

Natürlich hatten wir schon sehr viel von dieser Insel gehört, wer hat dies nicht!? Aber dennoch war es eine Reis ins unbekannte, da wir noch nie dort waren und sonst auch nie zuvor auf einer spanischen Insel Urlaub gemacht hatten. Viele fragen sich nun bestimmt, warum denn ausgerechnet Gran Canaria!? Zum einen weil uns diese Insel Landschaftlich sehr gefiel, denn im Vergleich beispielsweise zu Mallorca, Menorca oder etwas Fuerteventura sowie Lanzarote, hatte Gran Canaria viel mehr zu bieten, vor allem was das Landschaftliche betrifft.

Denn wenn man auf den vielen Insel, wie z.B. der Kanaren oder Balearen immer nur etwas sehr bestimmtes auf jeder einzelnen Insel vorfinden kann, wie z.B. Strände, Berge oder Vulkane, dann hat die Insel Gran Canaria schon sehr viel mehr zu bieten. Natürlich hatte unsere Reise auch etwas mit dem finanziellen zu tun, denn wir konnten ein vier Sterne Hotel (Halbpension) zu sehr günstigen Konditionen buchen.

Vor allem aber hörten und lasen wir in sehr vielen Berichten, wie z.B. aus dem Internet, das die Insel Gran Canaria immer den einen oder anderen Platz bietet, an dem man völlig ungestört sein kann oder zumindest seine Ruhe genießen kann, auf welcher anderen Insel der Balearen oder Kanaren könnte so etwas schon bieten!? Und diese vielen Berichte sollte Recht behalten (zum Glück!).

Gran Canaria bietet sehr viel Platz

Diesen Platz und auch diese Ruhe bekamen wir schon zu spüren als wir unseren ersten Strandtag dort unternahmen. Unser dortiger Urlaubsort hieß Playa del Ingles, eigentlich eine Partystadt oder Partymeile, doch hier und dort mit wunderschönen Plätzen. Als wir das erste Mal zum Strand gingen, gingen wir erst einmal die Promenade entlang, ca. 10 Minuten zu Fuß. Auf dem Weg zum Strand standen sehr viele Stände an dem wir uns etwas kaufen konnten, wie unter anderem Souvenirs. Schließlich mussten wir einige Treppen hinunter, durch einen Berg (wunderschön) bis wir letztendlich am Strand ankamen. Dieser Strand war so unendlich groß, das man sich dies kaum vorstellen kann und selbst einmal gesehen haben muss.

Gran Canaria

Gran Canaria ©iStockphoto/kaleff

Dort gab es diverse Sanddünen, so dass wir dort überall unsere Ruhe fanden und uns so richtig entspannen konnten. Was dort ein wenig fehlte (zumindest erging es uns so), es waren dort keine Sonnenschirme vorhanden, zumindest nur sehr wenige, so dass man sich selbst Schutz suchen muss. Doch dies ist mit den dortigen Geschäften kein Problem, da wir uns umgehend einen eigenen Sonnenschirm besorgten.

Das Meer ist dort wunderschön und sehr sauber, so dass wir uns dort sehr wohl fühlten. Einen kleinen Hinweis vielleicht noch für all diejenigen, die noch nie auf Gran Canaria waren oder sich nicht sonderlich mit dieser Insel auskennen. Denn an diesem Strand, gibt es noch die so genannte Gay-Zone. Dort sind wirklich nur „Gay“-Männer, die dies dort sehr offen ausleben.

Der Ort Playa del Ingles

Wir wohnten dort mitten in Playa del Ingles, wo es am Tage eher ruhig zu ging und in der Nacht dort das Leben erst so richtig begann. Am Tage konnten wir dort beispielsweise sehr lecker und angenehm Essen oder Kaffee trinken gehen aber auch einkaufen konnten wir dort sehr gut. Am Abend ging es dann langsam aber sicher los. Dort gibt es ein mehrstöckiges Gebäude, in dem viele Bars und Diskotheken sind, dort konnten wir uns jeden Abend aufs neue amüsieren und dies auf einem sehr hohen Niveau. Die dortigen Preise sind mehr als fair berechnet, vor allem weil wir in aller Regel einmal zahlen mussten und dann sämtliche Getränke frei hatten.

Die dortige Umgebung

Was wir in jedem Fall empfehlen können, wenn man schon einmal auf dieser Insel ist, sollte man sich diese auch einmal genauer an gucken, wie z.B. mit einem Mietwagen. Den bekommt man (natürlich kommt es drauf an für was für einen Wagen man sich im Endeffekt entscheidet) für einen geringen Preis. Wir entschieden uns für einen Jeep, da dieser bei den dortigen Temperaturen viel mehr Spaß machte.

Die Fahrt über die Insel ging wirklich hoch und runter, ja fast wie in einer Achterbahn, nur eben nicht so schnell. Es macht sehr viel Spaß erst durch die Berge zu fahren und anschließend an den Klippen entlang, wo das Meer uns immer und ständig anlachte. Es gibt dort auch zahlreiche Aussichtsplattformen von den man einen wunderschönen Blick aufs Meer genießen kann, an diesen Orten sollte man in jedem Fall halten.

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